Platzregen .... Die ganze City als große Showbühne – Platzregen faszinierte alle ... Gestern Nachmittag liefen illustre Gestalten durch die Fußgängerzone: Hier tanzte eine Bassgeige mit ihrem Besitzer durch die Gegend, dort gackerte ein riesiges Huhn an der Leine – so mancher Passant rieb sich verwundert die Augen. Die Straßenkünstler der Gruppe „Platzregen” trieben ihr Unwesen und unterhielten ihre Zuschauer mit Pantomime, Akrobatik und Comedy-Einlagen. Dabei führten sie ihr Publikum von einem Ort zum anderen, banden es in ihre Show mit ein und funktionierten die Straße, Hauseingänge und auch St. Peter und Paul kurzerhand in ihre eigene Bühne um .... Eben dieses Konzept begeisterte die vielen Zuschauer, die den Straßenkünstlern durch die Fußgängerzone folgten ....
Mit amüsanter Schauspielkunst, unterhaltsamen Variete und faszinierender Artistik macht das Indoor Straßentheater „Platzregen” an diesem Wochenende Station im Marburger Kulturzentrum Waggonhalle.
In seiner „Preview”- Vorstellung hat das zehnköpfige Ensemble sein Publikum begeistert. ....
„Straßentheater vom Feinsten zeigten die Comedians, Jongleure, Musiker, Schauspieler und Trapezkünstler”
„Bei aller spontanen Verspieltheit wurde schnell deutlich, dass hier erstklassige Künstler auftreten”
„... vereint der PlatzRegen die verschiedensten Genres zu einem schillernden Gesamterlebnis ...”
„Das war wirklich große Kleinkunst”
~ Badische Neueste Nachrichten, 2006
„PlatzRegen bietet seinem Publikum ein rundum gelungenes Programm ... mit spannenden Elementen, das einfach Spaß macht”
„PlatzRegen begeistert mit humorvollen und poetischen Straßentheater”
„Ein perfektes Erlebnis für alle Sinne – PlatzRegen war ein Volltreffer”
~ Iserlohner Kreis Zeitung, 2007
„Mit einem außergewöhnlichen Programm hatte der PlatzRegen längst jeden Zuschauer in seinen Bann gezogen”
„Glücklich ist, wer am Sonntag dabei war”
„PlatzRegen war ohne Zweifel das Bonbon zum Fest”
„PlatzRegen" bot Artistik-Abend vom Allerfeinsten”
Platzregen in den Flottmannhallen Herne. Lustig geht es zu bei Geflügelzüchtern. Das merkten die Zuschauer des Artisten-Ensembles „PlatzRegen” in den Flottmann-Hallen am Freitagabend noch bevor die eigentliche Vorstellung losging.
Die Schwestern Mechthild (Susanne Grampp) und Annemarie Huber (Rike Radloff), die beiden Vorsitzenden des Geflügelzuchtvereins Blau-Weiß Heikendorf e.V., verteilten zur Einstimmung zur Jahreshauptversammlung Eierlikör in Schoko-Waffel-Pinnchen. Vereinsmitglied Herr Knäcke (Markus Siebert) drückte den Gästen das „Vorläufige Hühnerzuchtvereinsbeitrittsformular Hü7.b” in die Hand. Und bevor schließlich das Spiel auf der Bühne begann, sicherte sich Annemarie mit einem kräftigen Schluck Eierlikör aus der Flasche und ihrem Verschwinden – kopfüber – in den Bankreihen die Lacher des Publikums.
Clownerie und Artistik
Platzregen probt den Platzregen weiter
Die neunköpfige Gruppe um Artisten aus allen Bereichen der Straßenkunst bot an zwei Abenden eine perfekte Alternative zum Wochenend-Karnevalsprogramm. Geschickt strickten sie um die Jahreshauptversammlung der Geflügelzüchter die kleine Geschichte von Yuri (Ben Richter), Cayenne (Esther Buser) und Igor (Florian Planke, die Bandmitglieder von „The Flying Diamonds”, und den Vereinsmitgliedern Mechthild und Annemarie, Herr Knäcke, Eierbeauftragte Charlotte (Yolenn Richter), Arthur (Klaus Lang) und Hausmeister Herr Fidde (Eckhard Euen).
Clownerie-Szenen wechselten sich ab mit Darbietungen am Trapez, auf dem Hocheinrad, Jonglagen, einem Tanz mit dem Reifen, mit Chansons, Schlagzeugsolo und einer Menge Musik – fröhlich, kraftvoll, zauberhaft und federleicht.
Die Zuschauer lachten über die Gackeranfälle von Annemarie, die Kommentare von Arthur zu seiner waghalsigen Nummer mit dem Einrad auf dem Dach eines alten blauen Fiat 500. Die kleine Liebesgeschichte um Charlotte und Yuri zauberte ein Lächeln auf die Gesichter, die von Herrn Knäcke und Mechthild gar breites Grinsen. Die Zuschauer klatschen, staunen und wippen mit. Sie ließen sich einfangen und mitnehmen in die Welt des Straßenzirkus, die von „PlatzRegen” in den Flottmann-Hallen bühnenreif gemacht wurde. Nach tosendem Applaus sagte am Ende eine Frau begeistert – und sprach sicher für viele: „Ach, schön. Da konnte man einfach mal alle Sorgen vergessen.”
...Die Künstlergruppe Platzregen spielte entgegen ihrem Namen bei strahlendem Sonnenschein und einem gut gelaunten Publikum, das bereitwillig jeden Spass mitmachte. So wurde die legendäre Apfel-Szene aus Wilhelm Tell mit Hilfe der Besucher noch einmal auf der Oberstrasse nachgestellt, auch diesmal bleib der "Sohn" unverletzt. Die Strassenkünstler trieben in der ganzen Innenstadt ihr bestgelauntes Unwesen, einer leitete mit seinem Programm zum nächsten über und führte das Publikum gleich mit sich. Trotz der Hitze harrten sie in ihren skurillen Verkleidungen als französische Akkordeonspielerin, Hamburger Hausmeister oder Huhn an der Leine. "Total abgefahren hier", fand das der Ratinger Tom Knevels...